deutscher Ringer; kämpfte für die DDR im griechisch-römischen Stil im Leichtgewicht, ab 1973 im Weltergewicht; WM-Zweiter 1971 und 1974, WM-Dritter 1973, Europameister 1970, EM-Zweiter 1975 und 1977, Olympiafünfter 1976; später Trainer, u. a. fr. Landestrainer beim Bayerischen Ringer-Verband
Erfolge/Funktion:
Olympiafünfter 1976
WM-Zweiter 1971 und 1974
WM-Dritter 1973
Europameister 1970
EM-Zweiter 1975 und 1977
* 22. Oktober 1948 Coburg
Mit sieben bei Welt- und Europameisterschaften erkämpften Medaillen ist Klaus-Peter Göpfert der erfolgreichste Ringer Thüringens. Dem Europameister von 1970 blieb nur eine Olympiamedaille versagt. Sein langjähriger Trainer Helmut Albrecht bezeichnete ihn einmal in der DDR-Sportzeitung Sport-Echo als einen Sportler, "der sich feste Ziele setzt und alles dafür tut, um sie zu erreichen". Göpfert ringe "ideenreich und variabel" und verlange von sich und anderen "stets Höchstleistungen". Der Spezialist des griechisch-römischen Stils, den sie stets mit seinem Spitzenamen "Anton" riefen, schlug nach seiner fast 20-jährigen Aktivenzeit 1977 die Trainerlaufbahn ein.
Laufbahn
Der Name Albrecht ist mit dem Aufstieg des Ringers Klaus-Peter Göpfert eng verbunden. In der kleinen Gemeinde Albrechts in der Nähe der Bezirksstadt Suhl aufgewachsen, erlernte er seit seinem zehnten Lebensjahr bei den Trainern Heinz und Alfred Albrecht bei Motor Albrechts den klassischen Ringkampf. ...